Hauptaufgabe ist das Bevölkern der leerstehenden Geschäfte. Die Geschäftsstrassen Linzer-, Salzburger-, Pichlwanger-, und Pollheimerstrasse sollen in einem gemeinsamen überparteilichen Projekt mit Namen LISA-PIPO attraktiviert werden. Dazu ist es notwendig, den Ist-Zustand festzustellen um dann gezielt gemeinsam und überparteilich Maßnahmen zu setzen. Dementsprechende Vorschläge und Anträge werden der Gemeinde überbracht und bei der Umsetzung geholfen. Bei dieser Plattform können alle Gewerbetreibende sowie Private Personen denen das erreichen des Zieles wichtig ist teilnehmen. In einer eigenen Homepage www.ortskernbelebung.at soll über den Fortschritt des Projektes informiert und möglichen Interessenten eine Datenbank über Leerstehende Objekte sowie dem attraktiven Umfeld gegeben werden. |
Projekt Lisa-Pipo |
Projekt LISA PIPO |
Linzer- Salzburger- Pichlwanger- Pollheimerstrasse Ein Konzept für die Entwicklung und Belebung der Gewerbliche Lebensader von Timelkam |
Wohin kann und will sich Timelkam in den nächsten 10 Jahren entwickeln? Dienstleistung, Handwerk, Handel, Gastronomie, Branchen Mix. Wo haben wir unsere stärken, wo haben wir schwächen? Genaue Analyse durch Außenstehenden Marktforscher (z.b. Ing. Fritz Ammer)) Timelkam befindet sich noch im Dornröschenschlaf. Mit der schönen Neugestaltung der Linzerstrasse und des neuen Gemeindeamtes samt Kirchen- und Gemeindevorplatzes wurde ein perfekter Ausgangspunkt geschaffen. Jetzt sind wir gefordert, das Beste daraus zu machen!!!!!! |
1. Erstellen eines Masterplanes |
2. Datenblätter für die einzelnen Geschäfte samt Kommunikationsadressen |
Wer ist Inhaber, genauer Firmenwortlaut, Zukunftspläne, Mitarbeiterzahl Sortiment, Vertriebswege, Kommunikationsadressen für Informationsfluss etc. Mit dieser Datenbank kann dann eine Zukunftsstrategie erstellt werden, um die Stärken zu fördern und die Schwächen zu minimieren. |
3. Frequenzzählung in den einzelnen Straßenzügen |
Um für Interessenten der leerstehenden Geschäfte genaue Frequenzauskünfte geben zu können und Verkehrsströme genau zu analisieren. Dazu ist es notwendig, alle wichtigen Straßenzüge gleichzeitig zu zählen. Da jetzt alle Verkehrsbehindernde Projekte fertig gestellt sind können wir damit beginnen. Dazu brauchen wir ca.10 Zählgeräte gleichzeitig. Dabei ist die Anzeige der Geschwindigkeit nicht unbedingt erforderlich. Da solche Zählungen auch für andere Gemeinden interessant wären, könnte man dann diese Geräte auch vermieten. In der Linzerstrasse fuhren im Mai 2008 40.000 Autos in einer Woche. Wie viele wären es in der Salzburger, Pichlwanger, Pollheimerstrasse und Ungenacherstrasse gewesen?????? |
Wir haben im Ortskern 60 Betriebe mit 120 Mitarbeitern von denen 80 mit dem Auto zur Arbeit kommen. Da nur insgesamt 475 Parkplätze im Kerngebiet zur Verfügung stehen muss genau analysiert werden, wie viele Parkplätze noch für unsere Kunden übrig bleiben. Dabei muss jeder Stellplatz regional beurteilt werden. Dabei wird man feststellen, dass an manchen Stellen aus heutiger Sicht vielleicht gerade noch genug, aber an manchen Stellen schon heute viel zu wenige Parkplätze zur Verfügung stehen. Da wir zukunftsorientierte Menschen sind und die Bevölkerung wächst, ist es unsere Pflicht, bei Neugestaltungen sowie Umgestaltungen ausreichend dafür Sorge zu tragen. Die großen Märkte am Ortsrand machen uns das ja heute schon eindrucksvoll vor, wie man sieht. Wir bräuchten es nur nachmachen. Da die meisten Parkplätze Kurzparkzonen sind, sollten alle Geschäfte Parkuhren im Kameldesign mit Werbung verschenken. Damit wäre Timelkam auch in anderen Orten präsent. |
4. Parkplatzsituation erfassen |
5. Zentrums-Schilder an den Ortseinfahrten |
An allen 4 Ortseinfahrten fehlen Hinweisschilder Timelkam Zentrum. Lothringkreuzung, Ost-, Mitte- und Westeinfahrt. Oder sollten die meisten Autos absichtlich zum Fachmarktzentrum Pichlwang gelotst werden??????? Auch ein Willkommen und Aufwiedersehen haben die meisten freundlichen Orte. Auch der umstrittene Standort der Salzsilos an der Westeinfahrt ist eine Chance, mit einem überdimensionalen Erscheinungsbild von Timelkam mit dem Sunseit´n Kamel darauf hinzuweisen. |
6. Leerstehende Objekte besser in Szene setzen |
Leerstehende Objekte und undekorierte Auslagen tragen nicht zur Ortskernbelebung bei. Daher muss alles unternommen werden, diese Objekte wieder zu beleben. Man muss diese Projekte ausschreiben und dafür Werbung machen. Von nichts wird nichts. Wer macht das?????? Hier wäre ein Fachmann vom Ort gefragt, der die Trends der Handelsketten kennt und der die Problematik so aufbereitet, dass es eine Zukunftsperspektive für die einzelnen Konzerne gibt. 5 Stunden pro Woche und der Laden läuft!!!! Agentur Kronberger und Partner aus Timelkam wäre für mich ein heißer Tipp. An der Finanzierung dürfte dies sicherlich nicht scheitern. |
Ein eigenes Förderungsmodell für den Ortskern ist überlegenswert. Die jetzige Gewerbeförderung schreibt eine Mindestinvestition von 7.000,-- vor, dafür gibts 7% das sind 490,-- Förderung. Das ist nicht lukrativ und reißt keinen vom Hocker. Für einen Jungunternehmer, der ein kleines Geschäft betreiben will, eine Rieseninvestition und die Förderung ein Tropfen am heißen Stein. Wo doch ein jeder Neueinsteiger ums Überleben kämpft. Diese Förderungsmodell muss zuerst ausdiskutiert werden, um damit Unternehmer und Investoren anzulocken. Man darf nicht warten bis ein Fisch in die Nähe kommt und dann erst mit der Diskussion beginnen. Denn dann ist der schlaue Fisch schon längst vom Nachbarort geködert worden. |
8. Beleuchtungskonzept der Geschäfte erstellen |
Viel wurde schon getan, aber viel ist auch noch zu tun. Es genügt heute nicht mehr nur frische Farbe aufzutragen. Zu einem erfolgreichen Gewerbebetrieb gehört auch ein modernes Beleuchtungskonzept (siehe Konditorei Wimmer, Fa. Mayrhofer und??????? und unsere großen Freunde am Ortsrand). Ein attraktives Werbe-Beleuchtungskonzept hinterlässt Eindruck. Siehe Riesenstuhl Fa. XXX Lutz. Der AHA-Effekt bei Dunkelheit schafft Eindruck, denn man bei Helligkeit nie erreichen kann. |
9. Restliche Gebäudefarben definieren |
Die Landes und Gemeindeförderung läuft 2009 endgültig aus. Die Häuser die bis jetzt fertig sind, sind zwar schön, aber das gewisse Etwas muss noch gefunden werden. Eine einzigartige Chance um noch ein bisschen Pfeffer hineinzubringen. Die Fa. Mayrhofer Energietechnik hat Ihr Haus Pink färbig gestrichen und dann noch das Wahrzeichen von Timelkam (Kamel) darauf künstlerisch zum Ausdruck gebracht. Eine Oase mit Palmen und einer Kamelfamilie. Der kleine Tim ist der Liebling der Kinder. Sie sind die Käufer von morgen. Diese Aktion sorgte Monatelang für Aufsehen und Diskussion. Über Geschmack lässt sich Jahrelang diskutieren. Es fahren auch extra Besucher durch den Ortskern um die Kamelfamilie VaterKam, Mutter Elli, Sohn Tim zu bestaunen. Die Wörter umgedreht ergibt fast Timelkam Dieses Kunstwerk muss unbedingt noch beleuchtet werden. Bei Dunkelheit mit Beleuchtung währe es eine wahre Attraktion. Am selben Mast der die Kirche beleuchtet wäre noch Platz für einen 2ten Scheinwerfer. Auch ein Scheich (Wirtschaftsminister) aus den Vereinigten Emiraten besucht Timelkam im Februar 2009. Wir werden mit Sand auf der Strasse darauf Aufmerksam machen und ihn im Kamel-Haus Willkommen heißen. |
10. Blumenschmuck und Brückengeländer bunt gestalten |
Es wird viel davon gesprochen. Es werden sogar Wettbewerbe und Prämierungen von der Gemeinde ausgeschrieben. Aber unsere Brückengeländer würden auch ein wenig Farbe und bunten Blumenschmuck vertragen. Auf der Gartenschau in Vöcklabruck hat man gesehen, welch herrliche Vielfalt und Gestaltungsmöglichkeit man mit Blumen hat. Ein Gärtner Ideenwettbewerb würde unser Erscheinungsbild nachhaltig verbessern. (Siehe neues Gemeindeamt). Die Blumeninseln in der Linzer Strasse sind ein kleiner Anfang. Sollten aber auch noch bunter werden. Eine Vorzeige-Gemeinde in punkto Blumenschmuck ist Pichl bei Wels, wie man bei der Ortsbildmesse in Kleinramming gesehen hat. Besichtigung empfehlenswert. |
11. Vereinsleben Ortskernbelebung forcieren |
Gesellige Zusammenkünfte und Stammtisch soll organisiert werden. Der Verein Ortskernbelebung Timelkam soll als Bindeglied zwischen Privatleute, Gewerbetreibende und Gemeinde verstanden werden. Es kann ein jeder Vorschläge einbringen und bei der Umsetzung mithelfen. Auf der eigenen Homepage. www.ortskernbelebung.at befindet sich eine Rubrik Ihre Meinung. Da hat jeder die Möglichkeit seine Meinung kundzutun. Auch die freien Verkaufsflächen sowie die belebten Geschäfte sind dort präsent. |
12. TIWI (Timelkamer Wirtschaft) + Ortskernbelebung + Wirtschaftsbund |
Bei der Jahreshauptversammlung der TIWI am 17. November 2008 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Dabei wurden Sparten gebildet. Sparte Gastro, Marketing, Ortskernbelebung und Jugend. Obmann: Johann Fuchs Obmannstellvertreter: Manfred Mayrhofer (Sparte Ortskernbelebung) Obmannstellvertreter: Franz Stöger (Sparte Gastro) Schriftführer: Norbert Kronberger (Sparte Marketing) Beirat: Mathias Weissl (Sparte Jugend) Auch der Wirtschaftsbund Timelkam unter Obmann Manfred Mayrhofer ist sehr bemüht mitzuarbeiten. Wenn alle an einem Strang ziehen, sollte doch etwas vernünftiges daraus entstehen können!!!!!!! |
Mit freundlichen Grüßen |
Manfred Mayrhofer |
7. Zusatzförderung für Ortskern genau definieren. |